DANIEL CRIVELLI ex drummer KROKUS mort sous un pont RIP

L’ex-batteur de Krokus retrouvé mort sous un pont…

Les membres du groupe de rock Krokus sont sous le choc. Leur ancien batteur et ami de longue date, Daniel Crivelli, a été retrouvé mort sous un pont à Trimbach (SO).
Le quinquagénaire avait été le batteur du groupe de rock suisse entre 1987 et 1998. «Même après nous avoir quittés, il est resté un très bon pote. Son avis sur notre musique était toujours très important pour nous», a expliqué Chris von Rohr.
Selon son entourage, Daniel Crivelli n’était pas au top de sa forme ces derniers temps. Mais personne ne sait pourquoi il s’était rendu à Trimbach (SO) la semaine dernière. «Il a dû trébucher et tomber», pense Marc Storace. La piste de l’accident est également privilégiée par la police. Elle exclut l’intervention d’une tierce personne.

L'ex-batteur de Krokus retrouvé mort sous un pont...</p>
<p>Les membres du groupe de rock Krokus sont sous le choc. Leur ancien batteur et ami de longue date, Daniel Crivelli, a été retrouvé mort sous un pont à Trimbach (SO).<br />
Le quinquagénaire avait été le batteur du groupe de rock suisse entre 1987 et 1998. «Même après nous avoir quittés, il est resté un très bon pote. Son avis sur notre musique était toujours très important pour nous», a expliqué Chris von Rohr.<br />
Selon son entourage, Daniel Crivelli n'était pas au top de sa forme ces derniers temps. Mais personne ne sait pourquoi il s'était rendu à Trimbach (SO) la semaine dernière. «Il a dû trébucher et tomber», pense Marc Storace. La piste de l'accident est également privilégiée par la police. Elle exclut l'intervention d'une tierce personne.

 

Krokus (Band)

Krokus
Krokus in der aktuellen Besetzung (2008)

Krokus in der aktuellen Besetzung (2008)

Allgemeine Informationen
Genre(s) Hard RockBlues Rock
Gründung 1975
Website www.krokusonline.seven49.net
Gründungsmitglieder
Chris von Rohr
(bis 1983, 1987–1989, seit 2008)
Tommy Kiefer (bis 1981,
† am 24. Dezember 1986)
Hansi Droz (bis 1976)
Remo Spadino (bis 1976)
Aktuelle Besetzung
Gesang (1980–1989, 1994–1996, seit 2002)
Marc Storace
Rhythmusgitarre(1977–1981)
Leadgitarre (1982–1989)
Bass (1990–1992)
Leadgitarre(1994–2005, seit 2008)
Fernando von Arb
Leadgitarre (1981, 2005–2008, seit 2012)
Mandy Meyer
Rhythmusgitarre(1982–1983)
Bass (1983–1984)Rhythmusgitarre(1984–1989, 1994–1996, seit 2008)
Mark Kohler
Schlagzeug (1976)
Gesang (1976–1978)
Bass (1979–1983, 1987–1989, seit 2008)
Chris von Rohr
Ehemalige Mitglieder
Gesang (1976)
Daniel Debrit
Gesang (1978–1979)
Henry Fries
Gesang (1989)
Björn Lodin
Gesang (1990–1992)
Peter Tanner
Gesang (1976)
Leadgitarre (1976–1981)
Tommy Kiefer
Leadgitarre (1989–1992)
Bass (1994–2000)
Many Maurer
Rhythmusgitarre(1975–1976)
Hansi Droz
Rhythmusgitarre(1983)
Patrick Mason
Rhythmusgitarre(1990–1992)
Bass (2000–2008)
Tony Castell
Rhythmusgitarre(1999–2000)
Chris Lauper
Rhythmusgitarre(2000–2001)
David Stettler
Rhythmusgitarre(2002–2008)
Dominique Favez
Bass (1975–1976)
Remo Spadino
Bass (1977–1979)
Jürg Naegeli
Bass (1984–1985)
Andy Tanas
Bass (1985–1987)
Tommy Keiser
Schlagzeug (1977–1982, 1994–1996, 2008–2011)
Freddy Steady
Schlagzeug (1983)
Steve Pace
Schlagzeug (1983–1987)
Jeff Klaven
Schlagzeug (1987–1989)
Dani Crivelli († 2013)[1]
Schlagzeug (1990–1992, 1999)
Peter Haas
Schlagzeug (1999–2001)
Cliff Rodgers
Schlagzeug (2001)
Marcel Kopp
Schlagzeug (2002–2005)
Patrick Aeby
Schlagzeug (2006–2008)
Stefan Schwarzmann

Krokus ist eine schweizerische Hard-Rock-Band. Die aus Solothurn stammende Gruppe feierte ihre größten Erfolge in der ersten Hälfte der 1980er Jahre mit ihrem riffbetonten Hard Rock, der dem Stil von AC/DC ähnelt. Die Band erreichte Platinstatus in den USA und bekam die Ehrenbürgerschaft vonTennessee.[2] Noch größere Erfolge blieben der Formation allerdings nicht zuletzt wegen der unzähligen Besetzungswechsel in der Bandhistorie verwehrt – seit dem Studioalbum Hardware von 1981 wurden sämtliche Nachfolger bis heute in einer jeweils anderen Besetzung eingespielt. Das im Jahr 2003 veröffentlichte Comebackalbum Rock the Block markierte die Rückkehr der Band und bescherte Krokus das erste Nummer-1-Album in ihrer Heimat. Nachfolgend konnte die Band ihren Bekanntheitsgrad wieder erheblich steigern und zwei weitere Nummer-1-Alben folgten.

Inhaltsverzeichnis

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Geschichte [Bearbeiten]

Der Eisbrecher: Krokus 1974–1976 [Bearbeiten]

Krokus wurde im November 1974 im schweizerischen Solothurn, einem Schmelztiegel vieler Bands (z.B. Terrible Noise, Montezuma, Lovely Fleas und Inside), gegründet.[3] Ihre ersten Proben hielt die neuformierte Band im Keller der psychiatrischen Klinik Langendorf ab.[3] Die ursprüngliche Besetzung bestand aus dem Schlagzeuger und Pianisten Chris von Rohr, dem Leadgitarristen Tommy Kiefer, dem Rhythmusgitarristen Hansi Droz und Remo Spadino am Bass.[4] Das erste Konzert absolvierte die Gruppe als Vorband von Nella Martinetti im Saalbau in Gerlafingen, Schweiz. Da der bei diesem Auftritt agierende Sänger Peter Richard – ehemaliger Frontmann und Bassist von Terrible Noise – beschloss, der Band nur noch temporär zur Verfügung zu stehen, übernahmen Chris von Rohr und Tommy Kiefer die meisten Gesangsparts beim Debütalbum Krokus.[4] Richard sang dennoch noch zwei Kompositionen des Erstlings ein und beteiligte sich zudem als Songwriter.

Das erste, selbstbetitelte Album Krokus erschien 1976 und hatte stilistisch noch wenig mit dem riffbetonten Hard Rock zu tun, der die Band später berühmt machen sollte. Verspielte, progressive Klänge waren stattdessen darauf zu hören. Der Veröffentlichung folgten u.a. zwei Konzerte im Vorprogramm der damals noch unbekannten Scorpions, die gerade ihr Album In Trance veröffentlicht hatten, sowie ein Festivalauftritt als Vorgruppe von Rumpelstilz im schweizerischen Kloten.[4] Dabei präsentierte die Band mit Daniel Debrit einen neuen Frontmann, der aber schon bald darauf wieder die Segel streichen sollte.[5] Von ihrem Debüt, dem sogenannten „Eisbrecher“, produzierte und verkaufte Krokus insgesamt 560 Stück.[4]

Die ersten Hard Rock-Klänge: To You All 1977 [Bearbeiten]

Anfang 1977 fusionierte Krokus mit Montezuma, einer weiteren Band aus Solothurn.[6] Von der ursprünglichen Besetzung blieben lediglich Tommy Kiefer und Chris von Rohr übrig, wobei zweitgenannter das Schlagzeug abgab und gänzlich den Gesang übernahm. Neu hinzu kamen der Rhythmusgitarrist Fernando von Arb, der Bassist Jürg Naegeli und der Schlagzeuger Freddy Frutig, der allerdings unter seinem Künstlernamen Freddy Steady weitaus bekannter wurde. „Highway Song“, Eröffnungstitel des Albums To You All, markierte den ersten kleinen Hit für die Band in der Schweiz.[6] Für den Dreh eines Videoclips zu diesem Song wurde extra ein Autobahnabschnitt für den Verkehr gesperrt.[6] Die Musik war inzwischen mehr auf das Wesentliche reduziert und weniger verspielt. Es folgten Konzerte mit der schweizerischen Progressive-Rock-Band TEA sowie eine Reise an die Costa Brava nachSpanien, wo die Band einen Monat lang an fünf Tagen der Woche als Hausband in einem Club auftrat.[7] Es folgte eine Tour durch die Schweiz, wiederum als Vorband von Rumpelstilz.

Die vollständige Stilkorrektur: Pay It in Metal/Pain Killer 1978–1979 [Bearbeiten]

Im selben Line-Up wurde das nächste Album Pay it in Metal – auch unter dem Namen Pain Killer erschienen – innerhalb von fünf Tagen im Manor Studio inOxford, England, eingespielt.[8] Auf die Veröffentlichung folgten Konzerte in der Schweiz, in Spanien und in Deutschland sowie Videodrehs für die Songs „Rock Me, Rock You“ und „Bye Bye, Baby“.[8] Unterdessen wuchs der Erfolg von Krokus. Die Gruppe wurde in der Schweiz von den Fans zur besten nationalen Band gewählt und überdies Chris von Rohr zum besten Sänger des Jahres.[8] Im Oktober 1978 trat Krokus dann erneut im Vorprogramm der Scorpions auf, ehe von Rohr registrierte, dass seine stimmlichen Fähigkeiten die Band für eine Ausrichtung hin zu einem geradlinigen, rifforientierten Hard Rock im Stile von AC/DC nicht weiterbrachten.[8]

Deshalb wechselte von Rohr an den Bass, während Jürg Naegeli fortan für die Technik und den Livemix zuständig war.[8] Kurz darauf schien Krokus in Henry Fries einen Sänger gefunden zu haben – die Band nahm mit ihm sogar schon Demoaufnahmen für das nächste Album Metal Rendez-Vous auf – und man tourte als Vorgruppe der ungarischen Rockband Omega durch Deutschland, Österreich und Ungarn.[8] Darüber hinaus eröffnete man in Hamburg ein Konzert für Mother’s Finest.[8] Doch Fries konnte Krokus nicht treu bleiben, da er bereits ein Jahr vor seinem Einstieg bei der Formation einen Solovertrag in Italien unterzeichnet hatte, der ihn verpflichtete, am Festival von San Remo teilzunehmen.[8] Daraufhin verließ der Sänger die Band nach einem kurzen Gastspiel wieder.

Der Durchbruch: Metal Rendez-Vous 1979–1980 [Bearbeiten]

Der Ausstieg von Fries war ein absoluter Glücksfall für Krokus, denn als Nachfolger wurde nach intensiven Anwerbungsversuchen des Bassisten von Rohr der aus Malta stammende Frontmann Marc Storace verpflichtet, der in der Schweiz bereits mit TEA drei Studioalben veröffentlicht hatte und anschließend mit der britischen Band Eazy Money kurz in Erscheinung trat.[8] Mit Storace am Mikro absolvierte die Band 1979 eine Deutschlandtour, deren Höhepunkt zwei Konzerte im legendären Star-Club in Hamburg waren.[8]

Nachfolgend wurde mit einem Budget von 20.000 Schweizer Franken im Platinum One Studio in Zürich, Schweiz, das erste Studioalbum mit Marc Storace am Gesang in Angriff genommen, welches schließlich den Titel Metal Rendez-Vous tragen sollte.[9] Das Album erschien im Frühjahr 1980 und stellte den internationalen Durchbruch der Band dar.[9] Der Song „Heatstrokes“, zu dem auch ein Videoclip produziert wurde, belegte Platz 1 in den Metal Charts der britischen Musikzeitschrift Sounds, wo sich zu gleichen Zeit mit „Bedside Radio“, dem größten Hit der Band in Europa, und „Tokyo Nights“ auch noch zwei weitere Songs des Albums in den Top 20 tummelten.[9] Darüber hinaus entwickelte sich „Heatstrokes“ aufgrund einer zu der Zeit anhaltenden Hitzewelle westlich des Atlantiks zusätzlich zum ersten Hit von Krokus in Amerika.[9] Alleine in der Schweiz verkaufte sich das Album nachfolgend über 150.000 mal, was schließlich Dreifach-Platin bedeutete.[9]

Mit Metal Rendez-Vous öffneten sich für Krokus die Pforten des internationalen Rockbusiness: Die Band tourte zunächst als Vorgruppe für bekannte Hard-Rock-Bands wie NazarethTed Nugent oder Rainbowdurch Europa, ehe die Band im Mai zusammen mit Girlschool, More und Angel Witch eine Tournee durch England unternahm.[9] Während dieser Auftritte führten Bassist von Rohr und Schlagzeuger Freddy Steady erstmals ihre sogenannte „Percussion Battle“ (dt.: Schlagzeugschlacht) vor.[9] Anschließend folgte ab Anfang Juli mit einer Konzertreise im Vorprogramm von Sammy Hagar entlang der Westküste sowie mit einer Clubtour als Headliner, u.a. mit Quiet Riot im Vorprogramm, der erste Abstecher in die USA, der durch Auftritte im Vorprogramm von AC/DC und Cheap Trick noch veredelt wurde.[9] Ende August kehrte Krokus nach England zurück, um am Freitag auf dem legendären Reading Festival, dessen Headliner in diesem Jahr Rory Gallagher und Ian Gillan waren, zu spielen.[9] Zurück in der Heimat, wurde der Band der „Kulturpreis für besonderes Schaffen“ verliehen.[9]

Die Festigung des Renommees: Hardware 1980–1981 [Bearbeiten]

Bereits ab November 1980 nahm die Formation in den Roundhouse Studios in London, England, das Nachfolgealbum Hardware auf. Zu dieser Zeit übernahm Butch Stone, der US-amerikanische Manager der Southern-Rock-Band Black Oak Arkansas, auch das Vorantreiben der Karriere von Krokus.[10] Das 1981 erschienene Album baute mit Songs wie „Rock City“ oder „Easy Rocker“ auf diesem Erfolg auf und erreichte nachfolgend Goldstatus in der Schweiz, brachte aber auch den gravierenden Ausstieg des Leadgitarristen Tommy Kiefer mit sich, der mehr und mehr mit seiner Heroinabhängigkeit zu kämpfen hatte und überdies häufig unzuverlässig war.[11] Sein Ersatz für die noch ausstehenden Konzerttermine, u.a. in Großbritannien und den USA, wurde Mandy Meyer, der die Band allerdings noch vor den Aufnahmen zum nächsten Album wieder verlassen sollte. Im Anschluss daran wechselte Fernando von Arb an die Leadgitarre und dessen Gitarrenschüler Mark Kohler übernahm die Rhythmusgitarre.[12]

„Das Album, das AC/DC nie veröffentlichten“[13]: One Vice at a Time 1982 [Bearbeiten]

1982 veröffentlichte die Band das Studioalbum One Vice at a Time, das neben den Bandklassikern „Long Stick Goes Boom“, „Bad Boys, Rag Dolls“ und dem The Guess Who-Cover „American Woman“ mit „I’m on the Run“ auch ein Duett von Storace mit Bruce Dickinson, dem Frontmann von Iron Maiden, enthält. Krokus tourte daraufhin mit Bands wie MotörheadRush, Rainbow und Cheap Trick durch die USA und Europa. 1982 unterstrich die Formation überdies ihren Status als erfolgreichste schweizerische Rockband aller Zeiten, da sie als erste Band der Alpenrepublik überhaupt das 10.000 Zuschauer fassendeHallenstadion in Zürich ausverkaufen konnten – ein bis heute bestehender Rekord.[13] Nach der World Vice Tour wurde der Schlagzeuger Freddy Steady durch Steve Pace ersetzt. One Vice at a Time brachte Krokus später eine Goldauszeichnung sowohl in der Schweiz als auch in Kanada und den USA ein.[13]

Der vorläufige Höhepunkt: Headhunter 1983 [Bearbeiten]

Den Höhepunkt ihrer Karriere erreichten Krokus mit dem nächsten, von Tom Allom (u.a. Judas PriestDef LeppardY&TRough Cutt) produzierten Studioalbum Headhunter. Das Werk enthielt mit „Night Wolf“ nicht nur ein Duett von Marc Storace und Rob Halford, dem Sänger von Judas Priest, sondern neben den Bandklassikern „Eat The Rich“, „Headhunter“ und dem Bachman-Turner Overdrive-Cover „Stayed Awake All Night“ auch den größten Krokus-Hit, die Ballade „Screaming in the Night“. Die Folge waren Goldauszeichnungen in Kanada und der Schweiz sowie Platin in den USA.[14] Krokus gastierten nachfolgend als Special Guest auf der Pyromania Tour von Def Leppard, der zweitgrößten US-Konzerttour des Jahres, doch Sänger Storace überschritt nach Ansicht des Headliners des Öfteren seine Kompetenzen als Sänger der Vorband und benutzte dessen Lauframpen.[15] Darüber hinaus wurde Storace von Joe Elliot, dem Frontmann von Def Leppard beschuldigt, seine Ansagen Eins zu Eins kopiert zu haben.[15] Nachdem Manager Butch Stone schließlich sein Pendant von Def Leppard, Peter Mensch, mit einem Faustschlag niederstreckte, wurde Krokus sofort von der Tour ausgeschlossen.[3] Die Band beendete den Nordamerika-Abstecher als Vorgruppe von Judas Priest.[14] Trotz der negativen Schlagzeilen im Zusammenhang mit Def Leppard stieg die Popularität der Band weiter. Mittlerweile füllten Krokus Hallen mit Kapazitäten von 3.000 bis 5.000 Plätzen.[14]

Doch schon während der Tour zu Headhunter gab weitere Besetzungswechsel. Chris von Rohr wurde Ende des Jahres gekündigt, da er als inoffizielles Sprachrohr der Band seine Kompetenzen nach Meinung der anderen deutlich überschritten hatte. Bereitwillig hatte dieser dem schweizerischen Boulevardblatt Blick Auskunft über das Rockstarleben der Band gegeben und offen über Tourexzesse, Alkohol, Drogen und Groupies geredet.[14] Aufgrund dieser bedeutenden personellen Entscheidung wechselte Mark Kohler an den Bass, welchen er u.a. auch auf dem im Dezember 1983 in Dortmund abgehaltenen und vom ZDF aufgezeichneten Festival Rockpop in Concert bediente, und Patrick Mason übernahm die Rhythmusgitarre.[14] Nach der Tour verließen allerdings zum einen der gerade erst eingestiegene Rhythmusgitarrist Mason sowie Schlagzeuger Steve Pace die Band.[16] Zweiterer wurde durch den ehemaligen Schlagzeuger von Cobra, Jeff Klaven, ersetzt.[16] Die Rhythmusgitarre blieb zunächst unbesetzt.

Der Beginn des schleichenden Abstiegs: The Blitz 1984–1985 [Bearbeiten]

Das nächste Studioalbum The Blitz, das 1984 erschien und von Bruce Fairbairn (u.a. AC/DC, Bon JoviLoverboyAerosmith) produziert wurde, markierte den Wendepunkt in der Karriere der Band. Zwar sollte das neben dem Debüt Krokus einzige als Quartett aufgenommene Werk in den USA, in Kanada und in der Schweiz Goldstatus erreichen und die erste Chartplatzierung in der Schweiz überhaupt einfahren – außerdem erreichten mit „Midnite Maniac“ in den Billboard Hot 100 und „Our Love“ in den Mainstream Rock Tracks zudem zwei Songs des Albums die Charts – dennoch schien nicht zuletzt wegen der nicht enden wollenden Besetzungswechsel und dem nur schwer zu toppenden Vorgänger Headhunter zu diesem Zeitpunkt der Zenit der Band erreicht. Doch der Abstieg vollzog sich schleichend, weil die Band auch live noch sehr gefragt war: 1985 tourte Krokus als Co-Headliner mit Accept und Rough Cutt im Vorprogramm durch die USA.[16] Am Bass stand mittlerweile Andy Tanas, ehemals bei Black Oak Arkansas, weshalb Kohler wieder an die Rhythmusgitarre zurückkehren konnte.[16] Darüber hinaus spielte die Band im Februar 1985 als Hauptact im chilenischen Viña del Mar beim Viña del Mar International Song Festival vor 80.000 Zuschauern.[16] Doch noch während der The Blitz Tour vollzog sich wieder am Bass der nächste personelle Wechsel: Andy Tanas wurde durch den ehemaligen Cobra-Bassisten Tommy Keiser ersetzt.[16]

Der Tiefpunkt der Bandhistorie: Change of Address 1985–1986 [Bearbeiten]

Das nachfolgende Studioalbum Change of Address sollte 1986 alle in der Band herrschenden Missstände zu Tage treten lassen. Es zeigte eine Band, die den ständigen internen Differenzen und personellen Umstrukturierungen sowie dem Erfolgsdruck der Plattenfirma nicht mehr standhalten konnte. Anstatt riffbetontem Hard Rock enthielt das von Tom Werman (u.a. Molly HatchetMötley CrüeTed Nugent,Poison) produzierte Album poppigen Glam Metal, der zu dieser immer mehr aufkam und insbesondere die US-Rockszene zu dominieren begann.[17] Dennoch konnte auch Change of Address Erfolge einstreichen: Die bis zu diesem Zeitpunkt höchste Chartplatzierung in der Schweiz von The Blitz wurde eingestellt und darüber hinaus wurde das Alice Cooper-Cover „School’s Out“ zum bis heute erfolgreichsten Song der Band in den US-amerikanischen Billboard Charts.[17] Ein Highlight der Bandgeschichte ergab sich schon kurz nach der Veröffentlichung des Albums, als man für Van Halen beim Texxas Jam Festival in Dallas, USA, als Special Guest vor 80.000 Zuschauern auftreten durfte.[16] Noch im selben Jahr erschien das erste Livealbum Alive and Screamin’, das während der vorhergehenden Tour mitgeschnitten wurde. Am Heiligabend 1986 wurden alle Angehörigen und aktuellen wie ehemaligen Weggefährten von Tommy Kiefer, darunter auch die Band, von der schockierenden Nachricht über dessen Selbstmord überrascht.[18]

Die erste Reunion: Heart Attack 1987–1989 [Bearbeiten]

Nach Abschluss der Change of Address Tour zog Krokus die Reißleine und als Konsequenz auf die negativen Erfahrungen zum letzten Studioalbum wechselte man von der Plattenfirma Arista zu MCA. Darüber hinaus kam es zu weiteren personellen Umstrukturierungen: 1987 wurde der überraschende Wiedereinstieg von Chris von Rohr verkündet, der Tommy Keiser am Bass ablöste und außerdem wurde Jeff Klaven durch den ehemaligen Schlagzeuger von Killer, Dani Crivelli, ersetzt, der auch auf von Rohrs Soloalbum Hammer And Tongue trommelte.[19] Das 1988 veröffentlichte Album Heart Attack, das einen komplett neuen Krokus-Schriftzug zeigte, entstand folglich unter der Ägide der wiedervereinten Bandköpfe von Rohr, von Arb und Storace und war letztlich auch musikalisch ein Schritt zurück in die erfolgreiche Vergangenheit der Band, auch wenn insbesondere der Sound des Albums noch einen dezent polierten Glam Metal-Anstrich aufweist. Im Anschluss an das zehnte Album der Band, das die bisher erfolgreichste Chartplatzierung in der Schweiz mit sich brachte, folgte eine Europatour im Vorprogramm von Ted Nugent sowie eine weitere Headlinertour durch die USA.[19] Doch wer dachte, das Krokus die Spur wiedergefunden hätten, wurde bald eines besseren belehrt, denn die Tour endete mit dem Ausstieg von Sänger Marc Storace und Leadgitarrist Fernando von Arb.[19] Zwar versuchten von Rohr, Mark Kohler und Dani Crivelli die gravierenden Verluste noch aufzufangen, indem sie mit dem ehemaligen Sänger der schwedischen Rockband Six Feet Under, Björn Lodin, sowie dem ehemaligen Killer-Leadgitarristen Many Maurer, der ebenfalls auf Chris von Rohrs Soloprojekt Hammer and Tongue spielte, zwei neue Mitstreiter engagierten, doch der Versuch der Aufrechterhaltung der Band scheiterte und die neue Besetzung löste sich schon nach kurzer Zeit im gegenseitigen Einvernehmen auf.[19]

Von Arb und die erste überraschende Rückkehr in einer gänzlich neuen Besetzung: Stampede 1990–1992 [Bearbeiten]

Das endgültige Aus von Krokus schien nah, doch 1990 überraschte Fernando von Arb die Musikwelt mit einer gänzlich neuen Besetzung von Krokus und dem Album Stampede sowie mit der Tatsache, dass er als jahrelanger Gitarrist der Band nun den Bass bediente.[20] An seiner Statt übernahm Many Maurer, der ihn schon nach seinem Ausstieg für kurze Zeit ersetzte, die Leadgitarre.[20] Außerdem wurden der ehemalige Bloody Six-Sänger Peter Tanner, sowie Tony Castell an der Rhythmusgitarre und Peter Haas am Schlagzeug ins Bandgefüge integriert.[20] Doch die Reanimierung stand unter keinem guten Stern, obwohl Stampede das seit The Blitz typischste und das seit Headhunter härteste Krokus-Album sein sollte. Zum einen wurde das Album zunächst nur in der Schweiz veröffentlicht, was der Band ihren internationalen Status kostete und zum anderen wurde das Werk von der Musikpresse unverständlicherweise mit überwiegend negativen Kritiken bedacht, wie u.a. dem für die deutsche Ausgabe der Musikzeitschrift Metal Hammer geschriebenen Artikel von Andreas Schöwe zu entnehmen war. Heute gilt das Album als deutlich unterbewertet und Geheimtipp. Nachdem bei Fernando von Arb eine Krebserkrankung festgestellt wurde, fiel das Line-Up 1992 ein weiteres Mal ganz auseinander.[20]

Die zweite Reunion: To Rock or Not to Be 1994–1996 [Bearbeiten]

Als Fernando von Arb von seiner Krebserkrankung vollständig genesen war, erschien Krokus 1994 überraschend wieder fast in der Besetzung von One Vice at a Time auf der Bildfläche: Marc Storace am Mikro, Fernando von Arb wieder wie gewohnt an der Leadgitarre, Mark Kohler an der Rhythmusgitarre, Many Maurer, der mit von Arb das Instrument tauschte, am Bass und Freddy Steady am Schlagzeug formierten sich zunächst im Frühjahr des Jahres für die Living Legend Tour, ehe noch im selben Jahr die EP You Ain’t Seen Nothin’ Yet sowie ein Jahr später das Studioalbum To Rock or Not to Beveröffentlicht wurde.[21] Stilistisch weniger hart ausgerichtet als Stampede enthielt das Werk bluesgetränkten, reifen Hard Rock der wieder unmissverständlich nach Krokus klang. Da die Musikrichtung Hard Rock in dieser Zeit allerdings keine guten Jahre durchlebte, hielt sich das internationale Interesse in Grenzen und dennoch konnte das Album zumindest in der Schweiz die bis zu diesem Zeitpunkt höchste Chartplatzierung von Heart Attack einstellen.[21] Doch wie schon zu Zeiten des besagten Albums, konnte sich auch diesmal das Line-Up nicht festigen und nach zwei Jahren war auch die zweite Krokus-Reunion schon wieder Geschichte.[21]

Von Arb und die zweite überraschende Rückkehr in einer gänzlich neuen Besetzung: Round 13 1999–2001 [Bearbeiten]

Wie schon 1990 mit Stampede überraschte Fernando von Arb 1999 erneut, indem er Krokus wiederum in einer komplett neuen Formation wiederbelebte: Neben von Arb bildeten der ehemalige Frontmann derNWoBHM-Band Persian Risk, Carl Sentance, der Rhythmusgitarrist Chris Lauper, Bassist Many Maurer, der die einzige Konstante neben von Arb im Line-Up während den für die Band nicht einfachen 90er Jahren darstellte, sowie Rückkehrer Peter Haas am Schlagzeug die neue Besetzung, die das von Tony Platt (u.a. Iron Maiden, MotörheadGary Moore) produzierte Album Round 13 einspielte.[22] Doch trotz beachtlicher Auftritte auf vielen europäischen Bühnen, u.a. auf den renommierten deutschen Metal-Festivals Bang Your Head und Wacken Open Air sowie vor 30.000 Fans als Vorband von AC/DC in Basel, zeigte das Musikbusiness nicht wirklich viel Interesse an der Band, wohl auch weil das Album einige Kompositionen enthält, die nicht wirklich spezifisch nach Krokus klingen und Carl Sentance obendrein nicht das für den Krokus-Sound typische Organ besitzt.[23] Überdies verkomplizierten zahlreiche Besetzungswechsel während der Tour die Situation der Band: Rhythmusgitarrist David Stettler, Bassist und Rückkehrer Tony Castell sowie Schlagzeuger Cliff Rodgers ersetzten die schon bald nach der Albumveröffentlichung scheidenden Chris Lauper, Many Maurer und Peter Haas.[22] Doch damit nicht genug: Die Tour war noch nicht abgeschlossen, als sich am Schlagzeug ein weiterer Besetzungswechsel vollzog, indem Cliff Rodgers durch Marcel Kopp ersetzt wurde.[22]

Die dritte Reunion und das erste Nummer-1-Album: Rock the Block 2002–2005 [Bearbeiten]

Die Veränderungen im Line-Up fanden damit aber immer noch kein Ende: Im Jahr 2002 kündigte Krokus, nachdem Differenzen mit Fernando von Arb ausgeräumt wurden, die Rückkehr von Marc Storace an.[24] Überdies wurden für David Stettler und Marcel Kopp der Rhythmusgitarrist Dominique Favez sowie der Schlagzeuger Patrick Aeby präsentiert.[24] Im Anschluss absolvierte die neu formierte Band im Sommer zunächst eine Tour durch die Schweiz, bevor im Herbst das neue Studioalbum Rock the Block angegangen wurde. Stilistisch betrachtet unternahm man wiederum eine Kurskorrektur und so klang das Album wieder mehr nach den erfolgreichen Jahren der Band. Dies wurde sowohl von den Fans als auch von der Musikpresse prompt honoriert und so wurde Rock the Block für Krokus nach über einem Jahrzehnt mehr oder weniger im Abseits der Wendepunkt in die richtige Richtung. Das Album kletterte in der Heimat auf Platz 1 in den Charts und erlangte überdies innerhalb von wenigen Platinstatus in der Alpenrepublik.[24] Darüber hinaus sollte auch der internationale Bekanntheitsgrad langsam wieder steigen. Im Anschluss an die Albumveröffentlichung unternahm die Band die längste Europa-Tour seit 1988, die durch die Schweiz, Deutschland, Österreich und die Niederlande führte.[24] Außerdem absolvierte man auf dem Sweden Rock-Festival in Sölvesborg den ersten Auftritt in Schweden überhaupt.[24]Aufnahmen aus diesem Konzert sowie aus weiteren in der Schweiz mitgeschnittenen Auftritten resultierten 2004 schließlich im zweiten Livealbum Fire and Gasoline (Spontaneously Combustible) – Live!.

Doch auch diese Reunion sollte nur von kurzer Dauer sein, denn noch vor einer im September und Oktober 2005 geplanten Konzertreise entlang der nordamerikanischen Ostküste verließ Leadgitarrist Fernando von Arb, der seit 1977 auf jedem Studioalbum zu hören war, die Band.[24] Als Ersatz wurde Mandy Meyer verpflichtet, der schon 1981 kurzzeitig als Ersatz für Tommy Kiefer auf Tour einsprang. Nach Beendigung des Nordamerika-Abstechers quittierte überdies Patrick Aeby seinen Dienst und der renommierte Schlagzeuger Stefan Schwarzmann, ehemals u.a. bei Accept und Running Wild aktiv, übernahm den Posten.[24]

Storace als Bandleader: Hellraiser 2006–2008 [Bearbeiten]

Mit Marc Storace als einzig verbliebenem Urmitglied sowie dem Leadgitarristen Mandy Meyer, dem Rhythmusgitarristen Dominique Favez, dem Bassisten Tony Castell und Stefan Schwarzmann am Schlagzeug wurde das Studioalbum Hellraiser veröffentlicht, das entgegen dem Gesetz der Serie bezüglich der letzten knapp 15 Jahre den Erfolg des Vorgängers nahezu halten konnte und auch Goldstatus in der Schweiz einfuhr.[25] Ab Oktober tourte die Band dann als Headliner durch Europa – inklusive dem ersten Konzert in Marc Storaces Heimatland Malta sowie den ersten Auftritten in Griechenland überhaupt – ehe sie im Januar und Februar 2007 als Special Guest von Hammerfall mit The Poodles im Vorprogramm ebenfalls auf europäischen Bühnen zu sehen war.[25] Bemerkenswert ist, dass Schlagzeuger Schwarzmann all dieses Auftritte trotz einer diagnostizierten Nabelhernie absolvierte.[26] Ab März war Krokus dann nach der Operation und Genesung von Schwarzmann vor allem auf schweizerischen Bühnen und größeren Festivals in Europa zu sehen, ehe im November desselben Jahres überraschend das klassische Line-Up bestehend aus dem Quartett Storace, Fernando von Arb, Chris von Rohr und Freddy Steady in der schweizerischen Fernsehshow Die grössten Schweizer Hits auftrat, um zum einen den Diamant-Award für insgesamt über eine Million verkaufter Platten in Empfang zu nehmen und darüber hinaus ein Medley aus den Hits „Tokyo Nights“, „Bedside Radio“ und „Heatstrokes“ – allesamt von Metal Rendez-Vous – zu präsentieren.[25] Nach diesem Auftritt, der dem Song „Bedside Radio“ 27 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung zum ersten Charteinstieg verhalf, wurden logischerweise die Gerüchte bezüglich einer neuen Reunion immer konkreter, dennoch absolvierte die eigentlich aktuelle Besetzung im Februar 2008 noch einen Auftritt in Malta, ehe über die offizielle Webseite eine „künstlerische Pause“ der Band verkündet wurde.[27]

Die vierte (diesmal komplette) Reunion und das zweite Nummer-1-Album: Hoodoo 2008–2011 [Bearbeiten]

Krokus beim Konzert in Bern im Jahr 2008

Diese künstlerische Pause wurde letztlich genutzt, um umzusetzen, was viele Fans schon vermuteten: Marc Storace offenbarte Mandy Meyer, Dominique Favez, Tony Castell und Stefan Schwarzmann seine Entscheidung, fortan wieder mit der sogenannten „Urformation“ weitermachen zu wollen und bald darauf waren Leadgitarrist Fernando von Arb, Bassist Chris von Rohr und Schlagzeuger Freddy Steady wieder als feste Bandmitglieder mit an Bord.[25] Wiederum nur kurze Zeit später wurde auch die Rückkehr von Rhythmusgitarrist Mark Kohler verkündet und damit setzte sich das Line-Up exakt aus den gleichen Musikern zusammen, die 26 Jahre zuvor das Album One Vice at a Time einsgespielt hatten.[28] In dieser Besetzung absolvierte die Band im Stade de Suisse in der schweizerischen Hauptstadt Bern die Feuertaufe, ehe man anschließend langsam aber sicher die Arbeit zum neuen Studioalbum aufnahm.[25] Doch bevor dieses erscheinen sollte, steuerte Krokus mit „Live for the Action“ noch den offiziellen Song zur Eishockey-WM 2009 in der Schweiz bei, den die Formation vor dem Eröffnungsspiel auch live präsentierte.[25] Darüber hinaus trat man im August als Headliner auf dem Heitere Open Air im schweizerischen Zofingen auf.[29]

Ende Februar erschien schließlich das langersehnte Reunionalbum Hoodoo, das sogleich als zweites Nummer-1-Album in die Bandgeschichte eingehen sollte und überdies der Band innerhalb weniger Wochen eine Platinauszeichnung bescherte.[30] Im Anschluss an die Veröffentlichung nahm Krokus allerdings nur wenige Konzerttermine in Deutschland und der Schweiz, u.a. auf dem Bang Your Head-Festival in Balingen sowie als Vorband von AC/DC in Bern, wahr.[31] Doch wie schon standesgemäß blieb auch diesmal die Band nicht bis zum nächsten Album zusammen, denn nach den Konzerten verkündete Schlagzeuger Freddy Steady im Mai 2011 seinen Ausstieg.[32] Krokus verzichtete nachfolgend allerdings darauf, den Posten neu zu besetzen. Mitte Oktober 2011 spielte Krokus dann beim Loud Park Festival in Saitama den ersten Auftritt in Japan überhaupt – allerdings überraschend mit zwei Musikern von Unisonic, nämlich mit Mandy Meyer, der bereits 1981 und von 2005 bis 2008 in der Band war, als Ersatz für den kurzfristig erkrankten Fernando von Arb sowie mit dem Schlagzeuger Kosta Zafiriou.[33]

Das dritte Nummer-1-Album – eingespielt mit drei Gitarristen aber ohne festen Schlagzeuger: Dirty Dynamite 2012 bis heute [Bearbeiten]

Ohne festen Schlagzeuger ging man auch an die Einspielung des neuen Albums Dirty Dynamite. Diesen Part übernahm schließlich wiederum der als Gastmusiker engagierte Kosta Zafiriou. Da die Band für dieses Album keine Kosten und Mühen scheuen wollte, bezog man ab Ende August 2012 für einige Wochen die berühmten Abbey Road Studios in London.[34] Dort wurden nach und nach die einzelnen Instrumente eingespielt, ehe bekanntgegeben wurde, dass der weiterhin auch für Unisonic aktive Gitarrist Mandy Meyer die Formation fortan als dritter Gitarrist bereichern sollte.[35] Mit Meyer und Zafiriou wurde dann auch Mitte Dezember der Auftritt beim Knock Out-Festival in Karlsruhe bestritten.[36] Ende Februar 2013 erschien dann Dirty Dynamite und schon kurz nach der Veröffentlichung konnte es die Band als das dritte Nummer-1-Album in ihrer Heimat feiern, das zusätzlich nach zwei Wochen auch schon Goldstatus erreichte.[37] Für die nahe Zukunft plant die Band im Mai zunächst eine kleine Konzertreihe in der Schweiz, ehe im Sommer einige Festivaltermine, u.a. auf dem Sweden Rock-Festival im schwedischen Sölvesborg, dem Hellfest in Clisson, Frankreich, und dem Rock of Ages inRottenburg am Neckar, Deutschland, wahrgenommen werden.[38] Bisher ist bestätigt, dass Dani Löble, der Schlagzeuger von Helloween, für einen Teil der Konzerte in der Schweiz aushelfen wird.[39]

Nebenprojekte von zur selben Zeit bei Krokus aktiven Musikern [Bearbeiten]

The Heavy’s [Bearbeiten]

Fernando von Arb und Peter Tanner spielten zusammen mit den zu der Zeit nicht als Bandmitglieder bei Krokus aktiven Musikern Jürg Naegeli und Chris von Rohr unter dem Namen The Heavy`s die Studioalben Metal Marathon und More Metal Marathon ein, die 1989 bzw. 1992 erschienen.[40] Darauf wurden diverse, meist sehr bekannte Rock- und Metalsongs neu eingespielt und zu Medleys zusammengefügt, was dem Projekt mit Chartplatzierungen in der Schweiz und Norwegen durchaus beachtliche Erfolge bescherte.[41] Bemerkenswert ist, dass sämtliche daran beteiligte Musiker unter Pseudonymen aufgelistet sind: Fernando von Arb hieß Ben Branov, Chris von Rohr spielte unter dem Namen Rob Weiss und Jürg Naegeli gab sich den Namen Walter Hammer.[40] Peter Tanner agierte sogar mit zwei verschiedenen Pseudonymen – auf dem ersten Album Metal Marathon unter dem Namen Mark B-Lay und auf dem Nachfolger More Metal Marathon als Eric St. Martin.[42]

Ain’t Dead Yet [Bearbeiten]

1991 gründeten Leadgitarrist Many Maurer und Bassist Tony Castell – zur gleichen Zeit bei Krokus als Lead- bzw. Rhythmusgitarrist aktiv – zusammen mit dem Sänger David Leach, dem Rhythmusgitarristen Marcel Infanger sowie Dani Crivelli, dem ehemaligen Schlagzeuger von Krokus und Killer, die Hard-Rock-Band Ain’t Dead Yet.[43] Die Formation agierte zunächst als reine Coverband, wovon auch das 1992 erschienene Livealbum Alive MCMXVII zeugt.[44] Im Anschluss daran entwickelte sich Ain’t Dead Yet allerdings mehr und mehr zu einer vollwertigen Band, was sich insbesondere durch die 1995 vollzogenen, personellen Umstrukturierungen bemerkbar machte: David Leach und Dani Crivelli wurden durch den Frontmann Andy Portmann, der als Backgroundsänger an den Krokus-Alben To Rock or Not to Be undRound 13 beteiligt war, sowie durch den Schlagzeuger Peter Haas, der auf Stampede und Round 13 die Schlagzeugstöcke für Krokus bediente, ersetzt.[43] Darüber hinaus stieg Rhythmusgitarrist Marcel Infanger aus. Nachfolgend veröffentlichte die Band als Quartett das erste und einzige Studioalbum Read Your Mind, an dem auch die Krokus-Mitglieder Marc Storace und Fernando von Arb – ersterer als Backgroundsänger und zweiterer als Songschreiber bei der Komposition „Reincarnation“ – beteiligt waren.[45] Mit der ebenfalls 1995 veröffentlichten Single „You Know What Love Is“ und der EP Read Your Mind: Unplugged aus dem Jahre 1996 folgten noch zwei weitere Veröffentlichungen der Band.[46] 1997 wurde dann zunächst noch Igor Gianola, der aktuelle Gitarrist von U.D.O. verpflichtet, ehe sich die Band 1998 auflöste.[43]

Manfred Ehlert’s Amen [Bearbeiten]

Etwa zur selben Zeit als die zweite Reunion von Krokus 1994 ins Rollen kam, begann Marc Storace auch bei dem von Manfred Ehlert, einem schweizerischen Komponisten und Multinstrumentalisten, ins Leben gerufenen AOR-Studioprojekt Manfred Ehlert’s Amen mitzuwirken. Storace sang beim ersten, selbstbetitelten Album insgesamt sechs der neun enthaltenen Titel ein, nämlich „Call My Name“, „Total Control“, „We Just Have Got to Do It“, „I Don’t Wanna Lose My Mind“, „Boys in Blue (Everybody Get Down)“ und „Love Me as I Am“.[47] Den drei übrigen Songs verlieh Glenn Hughes, der ehemalige Frontmann von u.a. TrapezeDeep Purple und Black Sabbath, seine Stimme.[47] Manfred Ehlert’s Amen konnte insbesondere in der Schweiz beachtliche Erfolge verzeichnen und erreichte infolgedessen auch die Albumcharts der Alpenrepublik.[48] Nur ein Jahr später arbeiteten Ehlert und Storace bereits an einem Nachfolger des erfolgreichen Debüts, welcher schließlich 1996 unter dem Namen Aguilar veröffentlicht wurde.[49] Dabei fungierte Storace neben seiner Tätigkeit als Sänger auch als Mitverfasser der Texte.[49] Lediglich „Make My Day II“, eine Neueinspielung des schon auf dem Debüt enthaltenen Songs, sang erneut Glenn Hughes ein.[49] Hinsichtlich der musikalischen Ausrichtung etwas rockiger, konnte das zweite Album jedoch nicht an die Erfolge des Vorgängers anknüpfen.

D/C World [Bearbeiten]

Tony Castell, der im Jahre 2000 als Ersatz für Many Maurer den Bass bei Krokus übernahm, veröffentlichte im Oktober desselben Jahres – ebenfalls als Bassist – mit dem Projekt D/C World ein ebenso betiteltes Coveralbum, das ausschließlich aus AC/DC-Songs besteht.[50] Die Besonderheit des Tributealbums, das von Leo Leoni, dem Gitarristen von Gotthard, produziert wurde, ist, dass 31 der 32 dargebotenen Coverversionen nur in Fragmenten enthalten sind, die zu insgesamt fünf Medleys zusammengefügt wurden.[51] Lediglich „Ride On“ wurde in voller Länge nachgespielt.[51] Neben Tony Castell waren aber noch weitere Musiker an D/C World beteiligt, die ebenfalls im Stammbaum von Krokus auftauchen: Der zum Veröffentlichungszeitpunkt ehemalige aber auch zukünftige Sänger von Krokus, Marc Storace, nahm sich der Bon Scott-Songs des Albums an, wohingegen sich der zu Zeiten von Stampede bei der Band engagierte Frontmann Peter Tanner für die Brian Johnson-Kompositionen verantwortlich zeichnete.[22] Darüber hinaus wirkten auf D/C World mit Rhythmusgitarrist Dominique Favez und Schlagzeuger Patrick Aeby (hier unter dem Namen Pat Holzhey geführt) zwei Bestandteile der zu diesem Zeitpunkt zukünftigen Rhythmusfraktion von Krokus mit.[52] Komplettiert wurde die Besetzung durch den Leadgitarristen J.J. Bozzy.[51]

Warrior [Bearbeiten]

Nachdem Marc Storace inzwischen das insgesamt dritte Mal als Frontmann bei Krokus eingestiegen war und mit der Band das erste Nummer-1-Album Rock the Block feierte, erhielt er Mitte 2003 ein Angebot, in der ihm der Sängerposten bei Warrior, einer aus Los Angeles, USA, stammenden Heavy-Metal-Band, angeboten wurde. Diese Offerte kam über Christoph Berger, einem alten Weggefährten aus den frühen 90er Jahren, zustande, der ihm damals bei der Entstehung seines mit dem Gitarristen Vic Vergeat aufgenommenen Soloalbums Blue (1998 als Vergeat/Storace mit dem Titel When a Man…wiederveröffentlicht) unter die Arme Griff, inzwischen allerdings eine führende Position beim amerikanischen Label CMC innehatte.[53] Darüber hinaus kannte Storace den Gitarristen und Bandleader von Warrior, Joe Floyd, von ein paar Treffen, als Krokus in den frühen 80er Jahren in Los Angeles gastierte.[53] Storace sagte letztendlich zu, wohl auch weil die amerikanische Formation neben der Einspielung eines Studioalbums nur ein paar vereinzelte Festivalauftritte geplant hatte und somit für ihn das Nebenengagement mit den Verpflichtungen bei Krokus vereinbar war.[54] Nachfolgend leistete Storace mit der Vervollständigung einiger Textfragmente sowie dem Verfassen weiterer Texte zunächst seinen kompositorischen Beitrag, ehe er im September 2003 die Songs in Gänze einsang.[53] Das insgesamt vierte und bis heute letzte Studioalbum von Warrior erschien letztlich unter dem Titel The Wars of Gods and Men im Februar 2004, allerdings wurden die angedachten Festivalauftritte nicht realisiert, weshalb das Werk keinerlei Livepromotion erfuhr und Storace mit der Band, die im Übrigen nach dem Debüt Fighting for the Earth aus dem Jahre 1985 etwas mehr als 13 Jahre für die Fertigstellung eines Nachfolgers brauchte, folglich nie auf der Bühne stand.[55]

Biss [Bearbeiten]

Nicht einmal ein Jahr nach dem kurzlebigen Engagement bei Warrior lag Marc Storace schon das nächste Angebot vor, bei dem er sozusagen nebenamtlich ein Studioalbum stimmlich vervollkommnen sollte. Diesmal kam die Anfrage von Biss, einer im Jahr 2000 gegründeten, deutschen Band, deren musikalische Ausrichtung zwischen Hard Rock und Heavy Metal pendelt.[56] Zum Zeitpunkt seines Einstiegs war Storace allerdings bereits der dritte namhafte Sänger in der noch kurzen Bandhistorie: Zunächst sang Fernando Garcia, der ehemalige Frontmann von Victory, das im Januar 2002 veröffentlichte und selbstbetitelte Debütalbum Biss ein, ehe Michael Bormann, der seiner Zeit als Sänger von Jaded Heart aktiv war, das Mikro für das zweite Studioalbum Joker in the Deck übernahm, welches fast exakt ein Jahr nach dem ersten Album erschien.[57] Die Zusammenarbeit von Marc Storace und Biss kam über Bandleader und Gitarrist Ralf Heyne zustande, der den maltesischen Sänger einige Zeit zuvor privat in einem Tierpark kennengelernt hatte und überdies von dessen stimmlichen Qualitäten überzeugt war.[58] Im Gegensatz zu Warrior war Storace bei diesem Nebenprojekt allerdings weitaus weniger intensiv in den Songwritingprozess involviert. Biss hatte prinzipiell schon alle Texte vollständig verfasst, als Storace im Dezember 2004 mit dem Einsingen der Gesangspassagen in den Entstehungsprozess von Face-Off eingriff.[59] Da die Aufnahmen zum insgesamt dritten Studioalbum jedoch schnell voranschritten, blieb noch Zeit, weitere Kompositionen zu vervollständigen und so steuerte Storace mit den Texten zu „Lady of the Night“ und „Wiseman“ kurzerhand noch zwei eigene lyrische Kreationen bei.[60] Das von Multiinstrumentalist Michael Voss – u.a. schon bei U.D.O. und Bonfire aktiv und noch heute Bandleader von Mad Max – produzierte Album wurde schließlich im Mai 2005 veröffentlicht, einzelne Konzerte oder gar eine Tour fanden allerdings wohl aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht statt.[58] Nichtsdestotrotz ging die Kooperation von Storace und Biss weiter und dieser Sachverhalt sollte sich auch im Titel des erneut von Voss produzierten Nachfolgers widerspiegeln: X-tension (dt.: Verlängerung) erschien etwa eineinhalb Jahre nach Face-Off, im November 2006, wurde abermals gänzlich von Storace eingesungen und enthält mit „Run for Your Life“ und „Born to Ride“ wiederum zwei Songs, dessen Texte aus der Feder des Frontmanns stammen.[61] Da nach der Veröffentlichung dieses vierten und bisher letzten Albums der Band allerdings wieder keine Liveauftritte folgten – vermutlich auch wegen den zu der Zeit ausgedehnten Touraktivitäten von Krokus – war X-tension das bis dato letzte Zeugnis der Kollaboration von Marc Storace und Biss.[62]

Diskografie [Bearbeiten]

Chartplatzierungen
(vorläufig)Erklärung der Daten
Alben
Hardware
DE 56 13.04.1981 (2 Wo.) [63]
AT 16 01.04.1981 (4 Wo.) [64]
UK 44 21.02.1981 (4 Wo.) [65]
US 103 04.04.1981 (12 Wo.) [66]
One Vice at a Time
DE 38 15.03.1982 (7 Wo.) [63]
UK 28 20.02.1982 (5 Wo.) [65]
US 53 10.04.1982 (20 Wo.) [66]
Headhunter
UK 74 16.04.1983 (2 Wo.) [65]
US 25 16.04.1983 (41 Wo.) [66]
The Blitz
CH 6 02.09.1984 (8 Wo.) [67]
DE 55 17.09.1984 (2 Wo.) [63]
US 31 08.09.1984 (27 Wo.) [66]
Change of Address
CH 6 11.05.1986 (12 Wo.) [67]
US 45 03.05.1986 (17 Wo.) [66]
Alive and Screamin’
US 97 22.11.1986 (12 Wo.) [66]
Heart Attack
CH 5 20.03.1988 (8 Wo.) [67]
US 87 07.05.1988 (11 Wo.) [66]
Stampede
CH 18 18.11.1990 (6 Wo.) [67]
To Rock or Not to Be
CH 5 02.04.1995 (15 Wo.) [67]
Round 13
CH 35 24.10.1999 (5 Wo.) [67]
Rock the Block
CH 1 02.02.2003 (11 Wo.) [67]
DE 69 07.04.2003 (1 Wo.) [68]
Fire and Gasoline (Spontaneously Combustible) – Live!
CH 6 08.02.2004 (9 Wo.) [67]
Hellraiser
CH 2 01.10.2006 (9 Wo.) [67]
Hoodoo
CH 1 14.03.2010 (25 Wo.) [67]
DE 33 15.03.2010 (4 Wo.) [68]
Dirty Dynamite
CH 1 10.03.2013 (… Wo.) [67]
DE 17 11.03.2013 (… Wo.) [68]
AT 46 08.03.2013 (2 Wo.) [64]
EPs
Industrial Strength
UK 62 16.05.1981 (2 Wo.) [65]
Singles
Midnite Maniac
US 71 15.09.1984 (6 Wo.) [66]
School’s Out
US 67 07.06.1986 (7 Wo.) [66]
Bedside Radio
CH 58 02.12.2007 (4 Wo.) [69]
Hoodoo Woman
CH 19 14.03.2010 (9 Wo.) [69]
Dirty Dynamite
CH 32 10.03.2013 (2 Wo.) [69]

Studioalben [Bearbeiten]

Livealben [Bearbeiten]

Best-of-Kompilationen [Bearbeiten]

Weitere Kompilationen [Bearbeiten]

EPs [Bearbeiten]

Singles [Bearbeiten]

  • 1977: Highway Song
  • 1978: Susie
  • 1979: Bedside Radio
  • 1979: Tokyo Nights
  • 1980: Heatstrokes
  • 1981: Rock City
  • 1981: Smelly Nelly
  • 1982: American Woman
  • 1982: Bad Boys, Rag Dolls
  • 1982: Long Stick Goes Boom
  • 1983: Screaming in the Night
  • 1983: Stayed Awake All Night
  • 1983: Eat the Rich
  • 1984: Midnite Maniac
  • 1984: Ballroom Blitz
  • 1986: Say Goodbye
  • 1986: School’s Out
  • 1986: Let This Love Begin
  • 1987: Screaming in the Night (Live)
  • 1988: Wild Love
  • 2003: I Want It All
  • 2003: Open Fire
  • 2006: Angel of My Dreams
  • 2010: Hoodoo Woman
  • 2010: Too Hot
  • 2013: Dirty Dynamite (nur in Europa als Single veröffentlicht)
  • 2013: Go Baby Go (nur in Kanada und den USA als Single veröffentlicht)

Promo Singles [Bearbeiten]

  • 1981: Hardware (Flexidisk)
  • 1981: Winning Man
  • 1984: Our Love
  • 1986: Burning Up the Night
  • 1988: Everybody Rocks
  • 1988: Let It Go

Videografie [Bearbeiten]

Videokassetten [Bearbeiten]

  • 1985: The Video Blitz
  • 1986: Screaming in the Night

DVDs [Bearbeiten]

Musikvideos [Bearbeiten]

  • 1977: Highway Song
  • 1978: Rock Me, Rock You
  • 1978: Bye Bye Baby
  • 1979: Tokyo Nights
  • 1980: Heatstrokes
  • 1983: Screaming in the Night
  • 1983: Eat the Rich
  • 1984: Midnite Maniac
  • 1984: Ballroom Blitz
  • 1984: Our Love
  • 1986: School’s Out
  • 1986: Burning up the Night
  • 1988: Let It Go
  • 1995: Flying through the Night
  • 2010: Hoodoo Woman
  • 2010: Too Hot
  • 2013: Dirty Dynamite

Weitere Informationen [Bearbeiten]

Literatur [Bearbeiten]

  • Chris Von Rohr: Hunde wollt ihr ewig rocken. Steinblatt Verlag, Solothurn. ISBN 3-9520081-0-9 („Mein Trip durch den Rockdschungel“)

Einzelnachweise [Bearbeiten]

  1.  http://soaktuell.ch/index.php?page=/News/Schock-Ehemaliger-Krokus-Schlagzeuger-Dani-Crivelli-verstorben_10074
  2.  blick.ch – Wir sind kein besoffener Haufen mehr. Abgerufen am 1. April 2013.
  3. ↑ a b c chrisvonrohr.ch – Krokus forever (PDF; 815 kB). Zuletzt abgerufen am 1. April 2013.
  4. ↑ a b c d krokusonline.seven49.net – Chronological – Krokus (First). Zuletzt abgerufen am 1. April 2013.
  5.  krokusonline.seven49.net – Musical (Instruments) – Daniel Debritt. Abgerufen am 1. April 2013.
  6. ↑ a b c krokusonline.seven49.net – Chronological – To You All. Zuletzt abgerufen am 1. April 2013.
  7.  ticketcorner.ch – Krokus – Biografie. Abgerufen am 1. April 2013.
  8. ↑ a b c d e f g h i j krokusonline.seven49.net – Chronological – Painkiller. Zuletzt abgerufen am 1. April 2013.
  9. ↑ a b c d e f g h i j krokusonline.seven49.net – Chronological – Metal Rendez-Vous. Zuletzt abgerufen am 1. April 2013.
  10.  krokusonline.seven49.net – Chronological – Hardware. Abgerufen am 1. April 2013.
  11.  bernerzeitung.ch. Abgerufen am 1. April 2013.
  12.  krokusonline.seven49.net – Musical (Instruments) – Mark Kohler. Abgerufen am 1. April 2013.
  13. ↑ a b c krokusonline.seven49.net – Chronological – One Vice at a Time. Zuletzt abgerufen am 2. April 2013.
  14. ↑ a b c d e krokusonline.seven49.net – Chronological – Headhunter. Zuletzt abgerufen am 1. April.
  15. ↑ a b krokusonline.seven49.net – Krokus Press – English – Headhunter. Zuletzt abgerufen am 1. April 2013.
  16. ↑ a b c d e f g krokusonline.seven49.net – Chronological – The Blitz. Zuletzt abgerufen am 1. April 2013.
  17. ↑ a b krokusonline.seven49.net – Chronological – Change of Address. Zuletzt abgerufen am 1. April 2013.
  18.  bernerzeitung.ch – 50 Jahre Berner Rock – No Blues, Thommy. Abgerufen am 1. April.
  19. ↑ a b c d krokusonline.seven49.net – Chronological – Heart Attack. Zuletzt abgerufen am 2. April 2013.
  20. ↑ a b c d krokusonline.seven49.net – Chronological – Stampede. Zuletzt abgerufen am 2. April 2013.
  21. ↑ a b c krokusonline.seven49.net – Chronological – To Rock or Not to Be. Zuletzt abgerufen am 2. April 2013.
  22. ↑ a b c d krokusonline.seven49.net – Chronological – Round 13. Zuletzt abgerufen am 11. April 2013.
  23.  krokusonline.seven49.net – Musical (Instruments) – Carl Sentance. Abgerufen am 10. April 2013.
  24. ↑ a b c d e f g krokusonline.seven49.net – Chronological – Rock the Block. Zuletzt abgerufen am 2. April 2013.
  25. ↑ a b c d e f krokusonline.seven49.net – Chronological – Hellraiser. Zuletzt abgerufen am 2. April 2013.
  26.  bravewords.com – News – Krokus-Drummer Undergoes Hernia Operation. Abgerufen am 3. April 2013.
  27.  krokusonline.seven49.net – History – From the Beginning: The History of a Swiss Rock Giant. Abgerufen am 2. April 2013.
  28.  myspace.com – Krokus. Abgerufen am 2. April 2013.
  29.  setlist.fm – Krokus Setlist at Heitere Open Air, Zofingen, Switzerland. Abgerufen am 2. April 2013.
  30.  krokusonline.seven49.net – News – Hoodoo Turns Platinum in Switzerland. Abgerufen am 2. April 2013.
  31.  setlist.fm – Krokus Concert Setlists and Tour Dates. Abgerufen am 2. April 2013.
  32.  blabbermouth.net – News Archive – Krokus Drummer Quits. Abgerufen am 2. April 2013.
  33.  metalfactory.ch – Interview: Krokus. Abgerufen am 3. April 2013.
  34.  ffm-rock.de – Krokus – Abbey Road Studios-from The Beatles to Krokus. Abgerufen am 2. April 2013.
  35.  krokusonline.seven49.net – News – Mandy Meyer Rejoins Krokus!. Abgerufen am 3. April 2013.
  36.  youtube.com – Krokus – Easy Rocker. Abgerufen am 3. April 2013.
  37.  krokusonline.seven49.net – News – #1 for Second Week in Swiss Charts and Gold (Record Award Sales)-Thank You Switzerland!!. Abgerufen am 3. April 2013.
  38.  krokusonline.seven49.net – Tour. Abgerufen am 3. April 2013.
  39.  dani-loeble.de – News – Dani proudly confirms the Krokus-Dynamite-Tour!!!. Abgerufen am 3. April 2013.
  40. ↑ a b musik-sammler.de – The Heavy’s. Zuletzt abgerufen am 11. April 2013.
  41.  hitparade.ch – The Heavy’s-Metal Marathon. Abgerufen am 11. April 2013.
  42.  80s.takemetal.com. Abgerufen am 11. April 2013.
  43. ↑ a b c metal-archives.com – Ain’t Dead Yet – Members. Zuletzt abgerufen am 11. April 2013.
  44.  rockdetector.com – Ain’t Dead Yet – Biography. Abgerufen am 11. April 2013.
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  47. ↑ a b alldp.narod.ru – Manfred Ehlert’s Amen – Manfred Ehlert’s Amen. Zuletzt abgerufen am 15. April 2013.
  48.  hitparade.ch – Manfred Ehlert’s Amen feat. Glenn Hughes and Marc Storace – Amen. Abgerufen am 15. April 2013.
  49. ↑ a b c manfredehlert.ch – Discografie – 1996 Manfred Ehlert’s Amen II: Aguilar. Zuletzt abgerufen am 15. April 2013.
  50.  spirit-of-metal.com – AC/DC – Tributes. Abgerufen am 11. April 2011.
  51. ↑ a b c heavymetal.ch – D/C World. Zuletzt abgerufen am 11. April 2013.
  52.  blacksheep.ch – Wir haben es gespürt: Der Rock kommt zurück. Abgerufen am 11. April 2013.
  53. ↑ a b c hmbreakdown.de – Archiv – Warrior 05-04. Zuletzt abgerufen am 15. April 2013.
  54.  home-of-rock.de – Interview – Warrior und Krokus: Marc Storace schafft beides!. Abgerufen am 15. April 2013.
  55.  rockdetector.com – Warrior – Biography. Abgerufen am 16. April 2013.
  56.  metal-archives.com – Biss. Abgerufen am 22. April 2013.
  57.  myrevelations.de – Interviews – Biss – Der Name ist Programm. Abgerufen am 22. April 2013.
  58. ↑ a b hmbreakdown.de – Archiv – Biss 12-05. Zuletzt abgerufen am 22. April 2013.
  59.  sonny1968.de – Interviews – Biss – Jeder hat seine eigenen Qualitäten. Abgerufen am 22. April 2013.
  60.  sonny1968.de – Specials – Biss. Abgerufen am 22. April 2013.
  61.  myrevelations.de – Interviews – Biss – Der rockende Doktor. Abgerufen am 22. April 2013.
  62.  hmbreakdown.de – Archiv – Biss 11-06. Abgerufen am 22. April 2013.
  63. ↑ a b c d chartsurfer.de – Archiv – Krokus. Zuletzt abgerufen am 23. April 2013.
  64. ↑ a b c austriancharts.at – Krokus – Krokus in der österreicherischen Hitparade. Zuletzt abgerufen am 23. April 2013.
  65. ↑ a b c d e chartstats.com: Chartdaten Krokus, abgerufen am 29. November 2009.
  66. ↑ a b c d e f g h i j US-Singles: Joel Whitburn’s Top Pop Singles 1955-2006. Billboard Books, New York 2007, ISBN 0-89820-172-1 / US-Alben: The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0-89820-166-7
  67. ↑ a b c d e f g h i j k l hitparade.ch – Krokus – Charts – Alben. Zuletzt abgerufen am 23. April 2013.
  68. ↑ a b c d Chartverfolgung Krokus. Zuletzt abgerufen am 23. April 2013.
  69. ↑ a b c d hitparade.ch – Krokus – Charts – Singles. Zuletzt abgerufen am 23. April 2013.

Weblinks [Bearbeiten]

 Commons: Krokus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Krokus

Marc Storace • Fernando von Arb • Mandy Meyer • Mark Kohler • Chris von Rohr

Tommy Kiefer • Hansi Droz • Remo Spadino • Daniel Debrit • Jürg Naegeli • Freddy Steady • Henry Fries • Steve Pace • Patrick Mason • Jeff Klaven • Andy Tanas • Tommy Keiser • Dani Crivelli • Björn Lodin • Many Maurer • Peter Tanner • Tony Castell • Peter Haas • Carl Sentance • Chris Lauper • Cliff Rodgers • David Stettler • Marcel Kopp • Dominique Favez • Patrick Aeby • Stefan Schwarzmann

Studioalben Krokus • To You All • Pay It in Metal/Pain Killer • Metal Rendez-Vous • Hardware • One Vice at a Time • Headhunter • The Blitz • Change of Address • Heart Attack • Stampede • To Rock or Not to Be • Round 13 • Rock the Block • Hellraiser • Hoodoo • Dirty Dynamite
Extended Plays Industrial Strength EP • You Ain’t Seen Nothin’ Yet
Livealben Alive and Screamin’ • Fire and Gasoline (Spontaneously Combustible) – Live!
Kompilationsalben Early Days • Prior Convictions • Stayed Awake All Night: The Best Of • The Dirty Dozen • Best Of • The Definitive Collection • The Collection • Headhunter Blitz • Long Stick Goes Boom: The Anthology • Extended Versions

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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